Man betritt die Halle und bekommt schon ein mulmiges Gefühl. Nach kurzer Zeit wird einem klar, was uns vermittelt werden will: die Gefühle Angst, Verzweiflung, Wut und Hilflosigkeit. Die Musik verleit dem Ganzen noch eine weitere Dramatik. Mit erhobenen Händen, verschränkten Armen und verzweifelten Blicken bringen uns die Tänzerinnen und Tänzer die Hilflosigkeit und Verwirrung im Krieg näher. Dies ist schwerer als erwartet, die Bewegungen mit gespielten Gefühlen darzustellen.
Doch wir trauen es ihnen zu.
(Zusammenarbeit mit Amy Fischer)