Als ich das Zimmer betrete, in dem die Jazz-Band ihre Lieder übt, fühle ich mich wie in einem Konzert. Einem noch nicht koordinierten Konzert. Zwei Saxophone, zwei Querflöten, drei Geigen, ein Cello, eine Gitarre, ein Schlagzeug, und ein E-Bass spielen ihre jeweilige Stimme, ein wildes Durcheinander. Der Lehrer gibt ein neues Stück vor, schreibt die Noten an die Wandtafel. Das Durcheinander erklingt erneut. Kurze Zeit später beginnt der Lehrer zu spielen. Die Schüler setzen ein und zum ersten Mal wagen alle zusammen einen Versuch. Noch klappt es nicht. Sie versuchen es nochmals. Schon nach ein paar Versuchen hört es sich jedoch recht gut an.
Von langsamen Liedern direkt zu schnellen Liedern wechseln. Von düsteren Liedern ohne Pause zu heiteren Lieder wechseln. Die Übergänge müssen funktionieren. Dazu muss jeder einzelne Musiker sein Bestes geben.